Warum die Höhenluft so gut tut!
1.375 Meter über dem Meeresspiegel - auf dieser Höhe liegt die Alm, die für 3 Tage unser Zuhause sein wird. Mit dem Auto ist sie nicht zu erreichen, daher laufen wir zu Fuß hoch. Die Yogamatten im Tagesrucksack dabei, das große Gepäck kommt mit dem Shuttle nach. Der Forstweg schlängelt sich durch grüne Bäume nach oben. Über uns blauer, wolkenloser Himmel und die Spätsommer-Sonne wärmt unsere Arme. Mit jedem Schritt geht es mehr in Richtung "Zeit für mich". Mit jedem Schritt erscheint der Alltag weiter weg.
Selbstfürsorge hoch oben über dem Spitzingsee
In knapp einer Stunde erreichen wir die Alm. Das von innen frisch renovierte Holzhaus liegt hoch über dem Spitzingsee eingebettet in die wunderschöne bayerische Berglandschaft. Die Kühe stehen auf der Weide und grasen, dahinter die Ziegen und über die Terrasse laufen glückliche Hühner. Alle sehen zufrieden aus. Idylle pur.
Kaum angekommen, lassen wir uns in die Sonnenstühle sinken, die oberhalb der Terrasse stehen - natürlich mit dem Gesicht zur Sonne. Das Selbstfürsorge-Programm beginnt hier: Tee, Kaffee, Skiwasser, Kuchen.... wir verwöhnen uns und lassen die Seele baumeln. Funktioniert schon nach wenigen Minuten hier oben einwandfrei.
Warum sind wir auf der Alm sofort entspannt?
Hier oben wirkt alles beruhigend. Die "Aku*h*stik" (das Bimmeln der Kuhglocken) die wunderschöne Landschaft mit ihren grünen Hügeln und schroffen Felsen, die Menschen auf der Sonnenterrasse mit ihren zufriedenen Gesichtern, die freundliche Bedienung. Es fühlt sich so an, als wenn der Atem sofort ruhiger und tiefer wird und das Herz sich öffnet. Sorgen und Alltagsstress haben hier oben keine Platz. Die positiven Eindrücke ersetzen die Gedanken an Job, Konflikte oder eine lange Anreise sofort. Denn das alles ist jetzt weit weg. Nette, neue Leute, gute Gespräche, eine schöne Umgebung - dadurch kann das Nervensystem runterfahren und sich entspannen und der Organismus beginnt mit der Produktion von Glückshormonen. Dadurch fühlen wir uns schon nach kurzer Zeit auf der Alm gelöst und voll neuer Energie.
Wie der See uns Ruhe bring
Die Wanderung am zweiten Tag führt uns gleich an zwei unterschiedliche Seen. Am grünen Bergsee verweilen wir und nehmen uns Zeit für eine Meditation zum Aktivieren der Sinne. Dabei ruht der See still und klar vor uns. Und auch unser Geist kann ausruhen. Hier ist alles friedlich und gut. Die glatte Wasseroberfläche macht es fast möglich, unser Spiegelbild zu sehen. Wir erinnern uns daran wie schön es ist, uns selbst unverzerrt, echt und authentisch sehen zu können - wenn man ganz bei sich ist. Wenn Ängste, Ehrgeiz oder andere Laster. uns nicht von unserem eigentlichen "Sein" ablenken. Unsere Sorgen und Themen, die wir loslassen wollen, versenken wir mit Steinen im See. Und freuen uns über die neue Leichtigkeit und innere Ruhe.
Zurück zur Natur - die kleinen Glücksmomente
Die kleinen Glücksmomente - das sind kurze oder längere Momente, Ereignisse, oder Gespräche, an denen wir uns mit ganzem Herzen erfreuen. Die wir noch lange positiv erinnern und für die wir dankbar sind. Hier bei unserem Alm-Retreat sind es der Sternenhimmel und die Sternschnuppen in der Nacht über uns, die Yoga-Stunde in der Morgensonne hoch über dem Spitzingsee, das glitzernde Wasser des Sees und die Boote darauf, die Kühe und Ziegen auf der Weide und ihre Geräusche in der Nacht, der freundliche Kellner, der uns in der Albert-Link-Hütte zum Lachen bringt, Frühstück mit Blick in die Berge, gemeinsames Mantra-Singen abends mit der Guitarlele und der selbst gepflückte Thymian-Blumenstrauss, den wir geschenkt bekommen und mit uns durch die 3 Tage tragen. Danke an alle, die dabei waren!
Die meisten dieser gesammelten Momente hängen mit der Natur zusammen oder mit herzlichen, zwischenmenschlichen Begegnungen. Was brauchen wir also mehr? Genau diese Ansammlung an kleinen und großen "Glücks" macht unser Leben doch so lebenswert.
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