Island Yoga Adventure: Namääästee
36 Grad und es wird noch heißer…😎🔥 9 großartige, mutige, reflektierte Frauen on the road! 🥳 6 Tage Sonne auf der Haut👒👙🕶, Sand unter den Füßen 🏝und der Erleuchtung ganz nah. 😇 600 Höhenmeter in den Beinen ⛰, 10 Yogastunden im Körper🧘🏻♀️, 18 wahre Geschichten😂, 9 Lügen 🤥, 5 Schalen Zauber-Müsli von Willi 🥣, 1 überstürzter Aufbruch 🍹, 1 rennende Schafherde 🐑, eine undefinierte Anzahl ungenutzter Regenjacken & Pullis👚, ca. 500 Mückenstiche 🦟, 1 gelassener Elvis 🐕, etliche Namäääästes🙏🏻 und viel, viel Freude & Entspannung 😄. Das war das Yoga Nature Adventure im Juni in Spanien.
Ankommen und Durchatmen
Die reibungslose Anreise ist so wahrscheinlich, wie das Namasté in der Kirche.
Also... unwahrscheinlich! Natürlich geht es gelassen: Antonia und Nicole lernen sich früh morgens am Flughafen in Palma kennen. Sie haben sich dort verabredet, weil ihre Flugzeiten ähnlich sind und teilen sich einen Shuttle zur Retreat-Location. Alles läuft rund. Schon früh am Tag erreichen sie die Finca steigen freudestrahlend aus dem Auto. Wie schön! Für den Rest der Retreat-Teilnehmer*innen und für die Organisatorinnen beginnt das Retreat mit einem Abenteuer. Daniela reist mit einem kleinen, französischen Peugeot aus Barcelona mit der Fähre an: das Auto bis unters Dach vollgestopft mit Umzugskisten, Möbeln und Pflanzen, denn sie zieht nach dem Retreat nach Mallorca um. Eine turbulente Überfahrt und unruhige Nacht liegen hinter ihr. Birgit erfährt um 4 Uhr morgens, dass ihr 6 Uhr-Abflug aus Deutschland gecancelt ist. Sie fliegt stattdessen abends und erreicht kurz vor Mitternacht hungrig die Finca. Die zwei Schweizerinnen gelangen an einen ungestümen Taxifahrer, der sie rasend schnell aber etwas ungemütlich über die Insel steuert. Die quasi-Locals, Mafalda & Celina, werden einen Abend vorher im Dunkeln vom Shuttle vor der Finca ausgesetzt und von Elvis, dem Haushund, erschreckt. Lena verlegt kurz vor dem Abflug ihren Führerschein, beschafft sich James Bond-mäßig kurz vor dem Abflug einen Ersatzausweis und steht dann 1,5 Stunden in der Check-In-Schlange am Flughafen. Dabei war doch alles so schön geplant. Tja. Meistens läuft es leider doch anders, als gewünscht. Häufig kommen wir gestresst und noch mit unserem Alltag im Kopf im Urlaub an. Dann gilt: erstmal ankommen & durchatmen. Und das geht bei Willi auf der Finca besser als überall sonst. Hier im kleinen Paradies, einer Oase der Ruhe im Nordosten Mallorcas, hört man nichts als Schafe, Vögel, Schweine und das Rauschen der Palmenblätter im Wind. Die Sonne im Gesicht, Weitblick über die Felder, eine Runde in den Salzwasserpool und die Seele ist angekommen. So beginnt für uns die 6-Tage-Auszeit im Sommer auf der Finca Can Willi.
Feels like Home
Die Natur ist allgegenwärtig auf der Finca Can Willi. Naturgeräusche so weit das Ohr hört: das Blöken der Schafe auf den Feldern, das Grunzen der Nachbar-Schweine, das Summen der Bienen, der Wind in den Palmenblättern, das Singen der Vögel. Wer Glück hat, hört die Nachtigall singen oder kann die Schafe beobachten, wenn sie vom Scheren zurückkommen und durch die Gassen laufen. Aber nicht nur das - auch der Weitblick, die unbeschwerte Atmosphäre, die herzliche und offene Art von Willi & Moni, die ein zauberhaftes Frühstück und Abendessen kredenzen, tragen dazu bei, dass man sich hier eher wie Zuhause bei Freunden, als in einem "Hotel" fühlt.
Dem Himmel so nah
Grandioser Ausblick: nach dem Aufstieg kommt die Belohnung!
Am Morgen nach der ersten Yogastunde am Pool und einem sehr leckerem Frühstück geht es los. Wir brechen auf zur ersten Wanderung. Heiß ist es. Sehr, sehr heiss für Juni! Wir packen große Mengen Wasser und Sonnencreme ein und tauschen Regenjacken gegen Bikinis. Nach 1,5 Stunden erreichen wir unseren Gipfel und haben einen atemberaubenden Blick auf die Küste und übers Meer. Wir lernen Schatten, Kopfbedeckung, Wasser, Snacks (die guten alten Tuk Kekse) neu zu schätzen. Nach dem Abstieg endlich die lang erwartete Belohnung: Mittagessen und Baden im erfrischenden Meer. Wir sind gestärkt und unsere Körper fühlen sich richtig gut an. Nach dem Rückweg sind Entspannung und ruhiges Yin Yoga angesagt. Wunderschön ruhig ist es in Willis Garten. Der Tag geht zu Ende mit einem leckeren Abendessen und gemütlichen Beisammensein. Danach fallen wir um viele Glücksmomente und gute Gespräche reicher zufrieden k.o. ins Bett.
„Schalala Ganesha“
Am Mittwochabend machen wir Yoga in der Abenddämmerung. Ruhig, bei Kerzenlicht. Wir singen wir ein Mantra für alle, die uns wichtig sind und wir uns selbst. So besinnlich ist es nicht immer. Am nächsten Abend ist das Yin Yoga vollkommen anders. Ein Highlight für alle! Wir sind im Pinienwald am Strand. Aber nicht nur das. Es ist eine "next-Level-Stunde". Sozusagen für Fortgeschrittene Yoginis, die es auch in einer herausfordernden Umgebung schaffen abzuschalten und sich auf sich selbst zu fokussieren. Genau darum geht es bei Yoga: wir üben uns zu entspannen, auch wenn um uns herum das Chaos tobt. Wir üben innerlich ruhig zu bleiben und uns nicht von äusseren Reizen, wie z.B. unseren Sinnen, davontragen zu lassen. Das kann ganz schön herausfordernd sein. In unserem Fall: ganz beim eigenen Atem bleiben. Auch wenn aus der Beachbar nebenan "Atemlos" von Helene Fischer herüberweht. Wir atmen, wir lachen, wir summen ein bisschen mit. Nach der Wanderung tut das Yin Yoga unglaublich gut und wir fühlen uns schon nach einer 30 Minuten-Session wieder erfrischt und flexibel. „Schalala Ganesha“. Om shanti.
Die 6 Tage auf der Insel bringen uns wieder mehr zu uns selbst, geben uns ein richtig gutes Körpergefühl und vor allem viel, viel neue Motivation und Kraft für den Alltag Zuhause. Beglückt und dankbar denken wir an diese unvergesslichen Tage zurück. Danke an Dani, Moni & Willi und alle wunderbaren Teilnehmerinnen für die tolle Zeit! 🌸
Das nächste Retreat kommt. Bist Du dabei?
Yoga, Wandern & Entspannen
Du möchtest beim nächsten Yoga Nature Adventure dabei sein? Egal ob in den Bergen oder am Meer, Du kannst Dich auf tolle, entspannte Tage in der Natur freuen!
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